Wie die Stadt Löffingen ihre Stadt saniert

28.04.2019

Wie die Stadt Löffingen ihre Stadt saniert

In Zeiten wo sich alles ändert ist es beruhigend zu wissen, dass wenigstens eines bleibt wie es war :
Wenn du der Stadtverwaltung Löffingen einen Köder hinwirfst, schnappt sie danach wie ein fast verhungerter Fisch in einem austrocknenden Tümpel.

Ein Angler in der Natur wirft seinen Köder aus, um ein silbrig glänzendes Geschöpf aus der Tiefe an die Oberfläche zu befördern, ein Geschöpf, das weder ein Gewissen noch Verantwortung für sein Verhalten kennt. Wenn du aber nach Schriftstücken aus dem Löffinger Rathaus angelst, weisst du genau, das etwas Schmieriges und Widerliches aus dem Abgrund menschlicher Erbärmlichkeit an der Oberfläche erscheinen wird, etwas, das sie bewusst und absichtlich in die Welt gesetzt haben, doch wer die Abartigkeit dieses ganz besonderen Menschenschlags dokumentieren will, muss die Konfrontation mit so einem Dreck aushalten.

Nun müsste man doch meinen, es hätte eine heilsame Wirkung auf die Stadt Löffingen gehabt, dass der dümmste aller Stadtbaumeister unter den Augen der Neustädter Amtsrichterin Raschke einen Stomzähler fotographieren musste, der nach Abbau des städtischen Stromanschlusskastens doch tatsächlich einen unveränderten Zählerstand anzeigte, woraufhin der perverseste aller Rechtsprofessoren eine Klagerücknahme aus „Gründen der Prozessökonomie“ vornahm.

Eine Blamage, die ihresgleichen sucht …

Aber das ist das Prinzip der Stadt Löffingen : wer nicht kooperiert oder gar aufmuckt, wird mit Zahlungsforderungen zugeschissen, bis er zermürbt aufgibt. Legal, illegal, scheissegal …
Wenn es illegal ist, kann man es ja wieder zurücknehmen. Kriegt ja keiner mit …
Aber das ist dieses Mal anders. Und bei mir geht es auch länger, bis ich zermürbt bin …

Immerhin zappelt jetzt wenigstens Rosenstiehl als kleinster Fisch aus dem Löffinger Rathaus im Netz der Staatsanwaltschaft, aber es ist im Bereich des Möglichen, dass sie ihn als bedeutungslosen Beifang wieder schwimmen lassen. So blöd, dass er sich nicht darauf beruft, im Auftrag und mit Billigung des Gemeinderats gehandelt zu haben, wird er dann doch nicht sein. Ganz egal, ob Lug und Trug eines Tages bestraft werden :

Die vereinte Stadt-Mafia hat es geschafft, dass ich meine Lagerhalle abbauen musste.
Dabei wäre es völlig legal möglich gewesen, dass diese Halle verschwindet, denn im Baugesetzbuch gibt es den § 182, der die Aufhebung von Miet- und Pachtverhältnissen im Falle einer Stadtsanierung regelt. Allerdings ist gem.§ 185 die Gemeinde zur Entschädigung verpflichtet. Genau darum ging es

Die Stadt Löffingen war nicht willens oder in der Lage, einem der ihr 20 Jahre gute Arbeit im Wald geleistet hat und dabei auch noch kostenlos für sie tätig war, eine Entschädigung für eine Lagerhalle mit einem Einheitswert von 3600 DM zu bezahlen …

Natürlich wäre es für mich im Bereich des Möglichen gewesen, dass ich beim Rückbau der Halle auch noch die 144 Ytong-Steine auflade und fortfahre, aber ich bin Forscher und Angler, und meine innere Stimme hat zu mir gesagt : lass die Steine liegen und schau mal was passiert …

Und ich muss schon sagen : ich habe wirklich Erstaunliches an Land gezogen ..

Rechnungen der Stadt Löffingen sind immer erklärungsbedürftig.

Die Erklärung wird sogar mitgeliefert :

 

Da wird sich der Mayer als Ex-Gemeinderat und Mitglied des tomatistanischen Clans aber gefreut haben, dass es diesmal ein bisschen teurer sein und ein bisschen länger dauern durfte …

Interessant ist auch der Hinweis „Kom.Zakl (Lagerplatz Steine für Innenstadtgestaltung)“

Soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass es meine Aufgabe ist, die Kosten für die Errichtung eines Lagerplatzes für die Steine der Innenstadtgestaltung zu übernehmen ?
Wieso steht da „Bauhof Löffingen, Zackel“ ?
Weder gehöre ich dazu noch habe ich mit diesen Knalltüten irgendwas am Hut.

Ganz besonders mies finde ich, dass sie den Heizmann als Auftraggeber vorgeschoben haben.
Einer, der knapp an der Sonderschule vorbei geschrammt ist, merkt eben nicht, welches Spiel mit ihm getrieben wird. Deshalb haben sie nach dem Prinzip der Löffinger Negativauslese ihn zum Bauhofleiter gemacht und nicht einen der zahlreichen Bewerber mit Meisterbrief.

Aber es geht noch weiter :

Die Stadt Löffingen lässt also ca. 200 Tonnen Erdaushub aus dem Benz-Gelände abtransportieren und 100 Tonnen Schotter anliefern und stellt mir die Kosten dafür in Rechnung …

Hoppla, da hätte ich fast noch was vergessen :

Die 4,58 € werden noch drauf gepackt, und nachdem der Reichsrechnungsprüfungshauptkommissar Josef Sulzmann festgestellt hat, dass alles sachlich, rechnerisch und geprüft ist, muss eigentlich nur noch das Amtsgericht Neustadt prüfen, ob auch alles rechtlich ist …

Jetzt ist es auf einmal mein Gelände, das „alt Zackel-Gelände“, um das die Stadt Löffingen 4 Jahre prozessiert hat, damit das Amtsgericht ihnen bestätigt, dass es ihr Eigentum ist, mit dem sie tun und lassen kann, was sie will

Quelle

Das Prozedere wird also wieder von vorne beginnen. Aber es zermürbt mich nicht, es belustigt mich nur noch.
Die Stadt Löffingen hat bei Vertragsabschluss die Altlast verschwiegen, dem Pächter weder die bis zu 160-fache Überschreitung des Grenzwert an Quecksilber mitgeteilt,noch ihn zur Informationsveranstaltung des Gesundheitsamt eingeladen; sie hat seine Stellplätze überbaut und durch Falschaussagen und Stützen auf Erinnerungslücken eine entschädigungslose Räumung und Rückbau der Immobilie erwirkt und möchte jetzt auch noch die Kosten für die Umgestaltung einer hügeligen, verwucherten und problematischen Fläche (Zeugenaussage Dr.Mellert Quelle ) in einen top ebenen und befestigten Lagerplatz erstattet haben …

Wohlan !! So lasset die Spiele beginnen !!

Der perverseste Bürgermeister aller Zeiten und Welten hat bereits seinem kongenialen Partner eine Vollmacht erteilt, um durchzusetzen, was mit der deutschen Justiz durchsetzbar ist :

Die deutsche Justiz mag sein wie sie ist, aber sie hat einen Beklagten nicht zur Zahlung einer geschätzten Stromrechnung verurteilt und sie wird ihn auch nicht zur Übernahme der Kosten für eine Nutzungsänderung einer Pachtfläche verurteilen. Allerdings gibt es auf der Rechnung einen Posten „Putz, Gips, Rigips,Keramik“ worunter auch Ytong-Steine fallen, in Höhe von 300 €, über den zu reden sein wird.

Aber jeder Forscher weiss, dass Forschung Geld kostet, und jeder Angler weiss, dass er erst mal einen Köder kaufen muss. Ich habe ja nicht nur viele schöne Dokumente und Urkunden für meine Sammlung an Land gezogen, sondern auch viele interessante Informationen :

1. Wenigstens Transportfirmen und Erdannahmedeponien halten sich an die im Kreislaufwirtschaftsgesetz vorgeschriebene Dokumentationspflicht und schreiben einen Schein für jedes Kilo Material. Sollte die Staatsanwaltschaft weder bei Fa. Ernesti noch bei Fa. TBW Asphaltrecycling Titisee-Langenordnach auf entsprechende Unterlagen stossen, bedeutet dies, dass die Stadt Löffingen die 2.000 Tonnen im Benz-Gelände geshredderten Asphaltplatten illegal und in Eigenregie entsorgt hat. Ich habe die anonymen Hinweise, wo Rosenstiel das Zeug hat verbuddeln lassen, an die Staatsanwaltschaft Freiburg weitergeleitet. Vielen Dank nochmal an den Hinweisgeber.

2. Es besteht ein Anfangsverdacht, dass die Stadt Löffingen ein weiteres Mal ihre Abfälle illegal entsorgt hat, denn Bodenaushub aus dem Benz-Gelände gilt als besonders überwachungsbedürftiger Abfall :

Ob eine gutachterliche Begleitung ihrer Maßnahme erfolgt ist, kann die Stadt ja gegenüber der Staatsanwaltschaft noch nachweisen …

Natürlich ist der Hintergrund, dass die Stadt Löffingen den letzten Rest der orginalen Altlast möglichst grossräumig verschwinden lassen hat. Dass sie mir, also dem durch ihre Altlast Geschädigten, auch noch die Kosten für die (illegale) Entsorgung ihrer Altlast aufbrummen wollen, ist an Abartigkeit nicht mehr zu überbieten. Aber es sind genug Bodenproben vorhanden, die mit Zeugen genommen wurden, unter anderem auch diese zwei Prachtexemplare :

3. Wäre es nicht sinnvoller, sich Steine für die Innenstadtgestaltung direkt an die Baustelle liefern zu lassen ? Absolut nicht, denn die Armee der Stadtarbeiter will beschäftigt sein, und alle Löffinger Autofahrer, die demnächst hinter einem Radlader mit einer Palette Steine durch die Stadt zockeln, können sich jetzt schon ausrechnen, was es sie ausser ihrer Zeit noch kostet.

3. Ein Löffinger Stadtarbeiter kostet 51,00 € pro Stunde. Der Radlader kostet sogar 51,50 € pro Stunde. Wenn sie also wieder mal zu dritt spazieren fahren, könnte man die Kosten um ein Drittel senken, wenn man einen Held der Arbeit an den Ohrwatscheln aus dem Karren raus zieht. In letzter Konsequenz könnten so die 21.000.000 € Schulden der Stadt bereits in 200 Jahren zurück gezahlt sein und nicht erst in 300 …

4. Der Vorarbeiter kostet sogar 59,50 € pro Stunde, aber es ist ja in vielen Betrieben so, dass der am wenigsten Qualifizierte am meisten verdient.

5. Um 144 Ytong-Steine mit einem Gewicht von 17 kg/St. aufzuladen, brauchen Löffinger Stadtarbeiter insgesamt 50,5 Stunden. Das bedeutet, dass 1 Löffinger Stadtarbeiter 20 Minuten braucht, um 1 Stein aufzuladen. Es wird aber eher so gewesen sein, dass 2 Stadtarbeiter 10 Minuten brauchen, um 1 Stein aufzuladen, denn Mitarbeitern im öffentlichen Dienst kann man Lasten über 10 kg nicht zumuten.

6. Daraus ergibt sich, dass es 33.333 Stunden dauern und 1,7 Mio. € kosten wird, bis 100.000 Steine zur Gestaltung der Innenstadt vom Lagerplatz im Benz-Gelände in die Innenstadt transportiert sind. Das sind 1388 Tage a 1225 € pro Tag. Man sollte sich also auf längere Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen …

2500,0 kg entspricht etwa 1 % des Materials, dessen Transportkosten mir von der Stadt Löffingen in Rechnung gestellt werden. Leute mit 21.000.000 € Aussenständen sind aber naturgemäß extrem penibel bei der Eintreibung von Forderungen …

Ich habe lange Zeit geglaubt, dass diese Leute geisteskrank sein müssen. Sie begehen einen Rechtsbruch nach dem anderen, aber sie ziehen vor Gericht, um rechtswidrige Zustände beenden zu lassen. Sie opfern den einstmals guten Ruf ihrer Stadt und ihre eigene Ehre für 187 m² Unland und ein paar tausend Euro. Mittlerweile halte ich aber auch die Leute für geisteskrank, die sich den Machenschaften des Packs aus dem Löffinger Rathaus nicht widersetzen.

 

Sanierung kommt von Sanatorium und bedeutet Heilen. Aber was nutzt ein saniertes Rathaus, wenn nur Leute drin sitzen, die krank im Kopf sind ? Was nutzt eine Stadtsanierung-West und ein neuer schicker Bauhof, wenn ein unterirdischer Kanal darunter nach wie vor krankmachendes quecksilberbelastetes Wasser in die Wutach leitet ?

Vielleicht geht es auf der grossen nationalen Ebene zu wie im Irrenhaus, weil es auch auf der kleinen kommunalen Ebene zugeht wie im Irrenhaus. Die Väter des Grundgesetz wollten eine Widerstandspflicht ins Grundgesetz schreiben, haben es aber dann bleiben lassen, weil der Einzelne damit überfordert wäre. Ich habe für mich entschieden, auf allen Ebenen dem Irrsinn etwas entgegen zu setzen, so weit und so lange es nur geht.

Es ist einfach eine Frage der Selbstachtung, nicht alles mit sich machen zu lassen.

Der Einzelne hat nur die Möglichkeit, die ganzen Sauereien an die Oberfläche und an die Öffentlichkeit zu holen, auch wenn dann bekannt wird, dass er auch mal Fehler macht und mal eins in die Fresse gekriegt hat.
Klar, es kostet Zeit, Mühe und Geld, aber Selbstachtung ist unbezahlbar, und nur wenn genug andere merken, dass es ihnen jederzeit genau so ergehen kann, werden sie zusammen Maßnahmen in die Wege leiten, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, und zwar Maßnahmen, die zu einer Veränderung zum Besseren führen.

Nix fürchtet dieses kriminelle und asoziale Pack mehr als die Öffentlichkeit, und im Gegensatz zu den bestellten und bezahlten Lobpreisungen in den Zeitungsartikeln werden bei „Löffingen-macht-platt“ auch die Beweise mitgeliefert. Falls sich ein Leser fragen sollte, was das Finanz- und Geschäftsgebahren seiner Stadt und Stadtsanierung mit ihm zu tun haben, zum Schluss noch ein paar Zeitungsschnipsel als kleine Denksportaufgabe :

https://www.t-online.de/finanzen/immobilien/id_85648260/strassenausbaubeitraege-das-ungeahnte-risiko-fuer-hausbesitzer.html

 

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/bis-zu-200-000-euro-pro-familie-ersparnisse-renten-einkommen-strassenausbaubeitraege-bedrohen-familienexistenzen-in-nrw_id_10066206.html


PS.:

Ich habe einen weiteren Köder ausgeworfen und ich glaube, sie haben schon angebissen.

Es könnte noch richtig heftig werden …

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