projektbetreuer biogas

projektbetreuer

An:
zakl <zaklholz@web.de>
Datum:
03.09.2015 22:41:19

Projektbetreuer Biogas

tja ja,wie bereits angekündigt, habe ich mich die tage mit einem echten ,wahrhaften biogasexperten getroffen um einiges zu umleuchten.dieser experte hieß aber bei weitem nicht gottschalk und auch nicht karl dall.wie gesagt, ein vollprofi und keine 100 ohm-handlampe.er selber betreibt anlagen mit sehr guten wirkungsgraden bereits in der dritten generation und weiß als chemiker auch ,was er da treibt und treiben muß,damit es so bleibt!

2005 bzw 2006 lagen die investionskosten für 1 kw leistung einer biogasanlage bei rund 5000 euronen.bei einer geplanten anlage von 400 bis 500 kw also bei rund 2,5 millionen ,plus minus, je nach größe und beschaffenheit der eingesetzen technik.das geld hat normalerweise kein landwirt im ärmel und wird deshalb das risiko gerne fremdfinanzieren.dafür braucht man eine bank, die nicht viele und vor allem keine unangenehmen fragen stellt.

unerläßlich für eine vergabe bei krediten für solche projekte ist in erster linie die fach und sachkenntniss für biogaserzeugung und verwertung,der wirkungsgrad der anlage (input-output)bzw. dessen maximale ausschöpfungsmöglichkeit und vor allem billiges input material für 20 jahre nutzungszeit!

grundsätzlich wird ein seriöser , fachkundiger projektbetreuer für biogasanlagen einem potenziellen biogasneuinvestierer das projekt ausreden und mürbe machen , wenn keine möglichkeit für eine wärmeverwertung gegeben ist(wirkungsgrad dann bestenfalls um die 50%, im prinzip ist das pizzabacken bei offener backofentüre!) .wenn der potenzielle betrieb, wir hier in diesem fall (wiggert) 2005 als biobetrieb geführt wird, wird jede beratung sofort jäh abgebrochen, weil einfach unseriöser eine beratung nicht mehr sein könne.biolandwirtschaft mit biorohstofferzeugung würde bedeuten, das Substrat für die anlage mengenmässig nicht billig zu erzeugen ist und viel fremdmaterial zugekauft werden müßte,folglich kein gewinn und das ganze unsinnig!

nun die Fakten:

    • die anlage wird ohne angedachtes wärmekonzept angegangen und finanziert(gute bank!)
    • mit teuer erzeugtem biozuwuchs bei gleichzeitig gering erzielbaren Mengenausbeute wird eine biogasanlage geplant und in betrieb genommen (geniale bank)

das alles sind totsichere ausschlußkriterien für einen investionskredit wie auch für einen seriösen berater für solche projekte!

mit welcher vehemenz, das projekt gegen alle widerstände, trotzdem vergewaltigungsmäßig umgesetzt wird, zeigen folgende zeitungsberichte des Südkuriers(was den sonst).da wird auch mal gerne mit weitblick klein angegangen, um später groß nachlegen zu können!

Löffingen 05.04.2005 04:53

Einkaufen am Sonntag

……………………………………….. Der Technische Ausschuss des Gemeinderates tagt am Donnerstag, 7. April, um 19.30 Uhr vor der Sitzung des Gemeinderates. Zahlreiche Bauprojekte sind dabei Thema. Unter anderem muss sich das Gremium mit der Bauvoranfrage von Herbert Wiggert befassen, der den Bau einer Biogasanlage plant. Diverse Arbeitsvergaben für öffentliche Gebäude der Stadt Löffingen stehen ferner auf der Tagesordnung des Technischen Ausschusses

Löffingen 06.08.2005 04:50 VON HELMUT ROSENSTIEL

Kommt neuer Lebensmittelmarkt?

Vertagt bis nach den Sommerferien wurde in der Sitzung des Technischen Ausschusses am Donnerstagabend die Entscheidung über die Bauvoranfrage der „Firma Kutter“ aus Memmingen, die auf einem Teilareal der insolventen Löffinger Baufirma Wider den Neubau eines Lebensmittelmarktes mit 1200 Quadratmetern plant. ………………………….

…………………………………………….

Zugestimmt bei einer Enthaltung (Walter Kessler FDP/FW) hat das Gremium dem erneuten Antrag von Herbert Wiggert zum Bau einer Biogasanlage mit BHKW-Gebäude und Fahrsiloanlage im Gewann „Haslach“. Ausgelegt ist die Anlage lediglich noch auf 250 Kilowattstunden (ursprünglich 420 Kilowattstunden) Stromproduzierung. Wie bereits berichtet, hatte der Technische Ausschuss dem ersten Antrag unter Auflagen zugestimmt, das Landratsamt hat sich aber auf Emmissionsbelastungen berufen, falls das Material zum Beispiel aus Witterungsgründen mit den schweren Transportfahrzeugen nicht kontinuierlich abgefahren werden kann (wir berichteten). Da ein zweites Lager, in Göschweiler als Ausweg gedacht, scheiterte, will Wiggert mit reduzierter Kapazität das Projekt starten und parallel hierzu in einem weiteren Genehmigungsverfahren die Auflagen bezüglich Emmissionsgesetz erfüllen.

Einstimmig grünes Licht erhielt der Bauantrag von Roland Held aus Donaueschingen für den Neubau eines Musterhauses der „Firma Huber-Haus“ mit Ausstellungsflächen und Garagen im Gewerbegebiet B31. Eine Reihe von Bauanträgen wurde dem Ausschuss ferner vorgelegt und erhielt die Zustimmung der Räte.

Nach dem Sachstand hinsichtlich der kürzlich über Nacht geschlossenen Postfiliale (wir berichteten mehrfach) erkundigte sich Norbert Brugger (SPD). Wie Bürgermeister Schmitt informierte, ist mittlerweile ein Betreiber von auswärts vorhanden, es muss jetzt aber noch eine Räumlichkeit gefunden werden. Brugger forderte seitens der Verwaltung massiven Protest, da derzeit Bürger und Feriengäste unter der geschlossenen Postfiliale leiden. Für die Post bestehe übergangsweise auch die Möglichkeit eines Containers, so Brugger. Für kleinere Dienstleistungen brachte Werner Adrion (FDP/FW) auch die Tourist-Information ins Gespräch.

hallo….,wo ist hier am 6.8.2005 der plan für die wärmeverwertung?

hallo…..,die bürgermeisterwahl (brugger)findet im januar 2006 statt!

hallo…….wo war herr brugger bis zu seinem amtsantritt januar2006 als bürgermeister vorher in beschäftigung?

hallo……wer vertrat regelmäßig auch schon 2005 den schwer erkrankten dr. schmitt als bürgermeister und hatte daher einsicht in alle angelegenheiten?

ja auch ich weiß nicht, wie morgen das wetter wird.

10 ooo ooo städt euronen aufwärts bereits bis heute verpulvert,um 2 500 000 private euronen nicht zu verpulvern!

ich denke, das ist sogar für löffingen einmalig und bewunderungswürdig und deshalb besonders erwähnenswert.

frei nach dem motto:es bleibt alles in der familie.

oder

„zu unzeiten wächst das kleine und das große geht unter“

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