Der Sozi-Bankster Norbert Brugger
Bevor Brugger Bürgermeister von Löffingen wurde, war er bei der kleinen Löffinger Volksbank tätig. Er hatte schon mal als Bürgermeister kandidiert, scheiterte damals aber an einem auswärtigen Bewerber. Dieser verstarb während seiner Amtszeit. Bei der folgenden Wahl kam dann Brugger zum Zug.
Legendär ist die Geschichte, wie der damals ortsansässige Landschaftsgärtner mit seinem Unimog den Zugang zur Volksbank verrammelt hat, weil er keinen Kredit bekam. Die Polizei, der Freund und Helfer (der Bank) hat dann nach einer Weile die Situation bereinigt. Eigentlich hätte sie ja auch mal Brugger an den Ohren ziehen können, damit er mit der Kohle rausrückt. Schliesslich war es ja nicht sein Geld, sondern das der Bank.
Leider hat er sich dann eines Tages aufgehängt ( der Landschaftsgärtner).
Als es drum ging, mit wieviel Geld sich die Stadt am Badeparadies in Titisee beteiligt, war Brugger nicht so knausrig. Sein Sohn war halt oder wurde dann Geschäftsführer in dem Laden. Und schliesslich war es ja nicht sein Geld, sondern das des Bürgers.
Aber was soll man von einem Bürgermeister halten, der sich zu seinem Abgang mit einem gekauften Zeitungsartikel Zucker in den Arsch blasen lässt:
Es sieht zwar aus wie ein normaler Zeitungsartikel, ist aber eine gekaufte Sonderveröffentlichung. Preis der ganzen Seite laut tel.Auskunft des Südkurier: 3600 € Wenn man richtig schlau ist, bezahlt man das nicht selber, sondern lässt die ganze Seite von denen bezahlen, die auf der Seite ein Inserat haben und sich so bei dem durch den Artikel Begünstigten bedanken. Ich nehme mal an für bevorzugte Behandlung, unterlassene Überprüfung, erteilte Aufträge, grosszügige Genehmigungen oder so was ….
Wie erbärmlich ist das denn ? Ein Bürgermeister wünscht sich Aufmerksamkeit wie ein Unternehmen oder ein Verein …
Erbärmlich war auch Bruggers Vorstellung beim Gericht :
Unfassbar, dass sich ein Mitglied des Kreistag des Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald vor einem Richter quasi als Volldepp präsentiert, nur um die Aktionen einer kleinen dreckigen Ratte zu decken. Ich weiss sogar noch, dass wir damals beim Ortstermin zusammen einen Zigarillo geraucht haben.
Brugger wusste natürlich genau: wenn er sagt „es war so“ dann verliert die Stadt den Prozess, wenn er sagt „es war nicht so“ und der entscheidende Beweis taucht doch noch auf, dann marschiert er in den Knast.
Ich habe jetzt auch mal lang überlegt, bin mir aber nicht sicher …. . Es kann so gewesen sein: Als Brugger noch bei der Volksbank war, hat er einen Millionenkredit für eine Biogasanlage rausgegeben. Dann wurde er Bürgermeister, die Anlage lief nicht so gut, und wenn sie hopps gegangen wäre hätte er Ärger gehabt wegen der Kreditvergabe. Also hat man ein Nahwärmeprojekt forciert, um die Defizite der Anlage auf die Löffinger Bürger abzuwälzen. Rosenstiel wusste das, und wenn Brugger ihn vor Gericht hätte hochgehen lassen, dann hätte ihn Rosenstiel auch hochgehen lassen. Ich bestätige das nicht, ich kann es nur nicht ausschliessen. Wie gesagt, es kann so gewesen sein …