31.07.2016
Wir schaffen das !!
LÖFFINGEN . Die jüngsten feigen Anschläge durch radikale Löffinger Administranten und Abnicker auf Eigentum und Wohlbefinden unschuldiger Löffinger Bürger haben weltweit für Empörung und Betroffenheit gesorgt. Nach einer langen Zeit des Schweigens hat nun auch die Bundesregierung in einer Pressekonferenz Stellung zu den Vorgängen in Löffingen bezogen. Bundeskanzlerin Angela Merkel sicherte den Opfern ihre Anteilnahme zu. Sie werde alles daran setzen, dass die Taten aufgeklärt würden und die Täter einer Strafe zugeführt werden. Es gehe gar nicht, dass radikale Administranten die Gesellschaft durch ihr abwegiges Gedankengut verändern wollten.
„Wir brauchen uns die Art wie wir leben nicht von Menschen kaputtmachen zu lassen, die nichts anders als Ziel haben als uns zu verängstigen und den Zusammenhalt zu zerstören“
Angela Merkel Pressekonferenz 29.07.2016
Die Kanzlerin kündigte die Umsetzung eines Neun-Punkte-Kataloges an. Dazu gehöre unter anderem die Verschärfung des Waffenrechts. Es müsse unbedingt verhindert werden, dass insbesonders psychisch labile Administranten Zugang zu offiziellem Behördenbriefpapier erhalten. Merkel mahnte die Bevölkerung, wachsam zu bleiben und selbst kleinste Anzeichen einer beginnenden Radikalisierung von Administranten und Abnickern unverzüglich bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Anzeige zu bringen.
Justizminister Heiko Maas räumte Defizite bei der Strafverfolgung von radikalen Administranten ein.
Es sei ein Schlag ins Gesicht des Rechtsstaats, wenn ein radikaler Administrant während einer öffentlichen Gerichtsverhandlung eine Richterin anschreit, sie solle eine Internetseite verbieten. Meinungsfreiheit sei ein hohes Rechtsgut und man werde sich durch radikale Administranten nicht zurück ins Mittelalter katapultieren lassen.
Maas führte weiter aus, er habe die Überwachung der Computer und Telekommunikation von sämtlichen Löffinger Administranten und Abnickern angeordnet. Zudem seien bereits V-Männer in die Löffinger Stadtverwaltung und in den Gemeinderat eingeschleust. Sein Ministerium sei jederzeit auf dem aktuellen Stand der Dinge. Für die Bevölkerung von Löffingen bestehe keinerlei Anlass zur Unruhe.
Aussenminister Frank-Walter Steinmeier räumte ein, dass Deutschland nicht nur am Hindukusch, sondern auch an der Göschweiler Strasse und im Löffinger Rathaus verteidigt werden müsse. Dazu schloss er einen Einsatz der Bundeswehr in Löffingen nicht aus. Dies sei mittlerweile rechtlich möglich. Steinmeier warnte, dass die Stimmung kippen könnte. Es sei der Bevölkerung nicht mehr zu vermitteln, dass das Administrantenheim am Rathausplatz für 3 Millionen Euro saniert wird, während Bürger ihr Heim eigenhändig platt machen sollen.
Man habe es versäumt, rechtzeitig eine Obergrenze für Administranten und Abnicker festzusetzen.
Steinmeier bezeichnete die Anzahl von über 20 Abnickern für ein Städtchen mit 5000 Einwohner als absurd. Bei einem Gremium komme es schliesslich nicht auf die Anzahl der Köpfe an, sondern auf deren Inhalt. Er kündigte eine Qualifizierungsoffensive für Administranten und Abnicker an.
Mangelnde Bildung sei die Hauptursache für behördliche Intoleranz und behördliche Hassbriefe.
Diese Qualifizierungsoffensive beinhalte wöchentlich 3 Stunden Ethik-Unterricht und 3 Stunden Rechtskunde. Allen Administranten und Abnickern, die sich dieser Schulung verweigern, drohe die sofortige Entlassung aus öffentlichem Dienst bzw. Gemeinderat und ggfs. die sofortige Abschiebung in ihre Herkunftsstadt. Zwar seien Korntal und Unadingen auch Krisenherde, aber unter den gegebenen Umständen könne man darauf keine Rücksicht nehmen.
Zum Abschluss der Pressekonferenz ergriff noch einmal Kandesbunzlerin Angela Merkel das Wort.
Mit ihrer Aussage „Wir schaffen das“ vor 11 Monaten habe sie keinesfalls behauptet, dass es eine einfache Sache sei, radikale Administranten und Abnicker in die Löffinger Gesellschaft zu integrieren.
Dies sei keine Aufgabe, die nebenher erledigt werden könne. Man habe in Löffingen den Fehler gemacht, die falschen Leute zu wählen, aber wer einen Fehler nicht korrigiere, begehe den nächsten.
Grundsätzlich sei es nicht ratsam, seine Stimme abzugeben und für die nächsten 4 Jahre oder im Falle eines Bürgermeisters sogar für die nächsten 8 Jahre andere für sich reden und entscheiden zu lassen.
Wer dies trotzdem tue dürfe sich nicht wundern, wenn er hinterher verarscht werde.
Allerdings wäre es durchaus möglich, faule Eier, die man sich eigenhändig ins Nest gelegt habe, auch eigenhändig wieder hinaus zu befördern. Dazu sei nur das entschlossene Vorgehen einer entsprechenden Anzahl von Bürger nötig. Gemeinsames Ziel müsse es sein, den radikalen Löffinger Administrantismus für immer auszurotten.
Wir schaffen das !!