14.04.2019
Asyl total
Das Wandern ist des Menschen Lust, und seit dem neuen Migrationspakt reicht bereits das Klima als Grund, um sich auf Wanderschaft zu begeben an einen Ort, wo angenehmere Bedingungen herrschen. Es ist ein Prinzip der Physik und des globalen Kommunismus, dass wenn man zwei nebeneinander stehende Behälter, von denen einer leer und der andere randvoll mit Flüssigem ist, durch einen Schlauch miteinander verbindet, sich nach einer Weile der Füllstand in beiden Behältern bei der Hälfte einpendelt, so das beide Behälter gleich voll oder gleich leer sind.
Alle Menschen sind gleich, woraus sich ergibt, dass auch alle das Gleiche haben müssen. Deshalb habe jetzt auch ich mich auf Wanderschaft begeben. Nein, in dem Land wo ich herkomme ist kein Krieg, aber es heisst ja auch nicht Kriegsflüchtlingspakt, sondern Migrationspakt, und es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ich nicht einen finden würde, der flüssiger ist als ich.
Der grösste Behälter in Europa ist Deutschland. Deshalb habe ich mir eine Deutschlandkarte besorgt (eine aus Papier, nicht die, nach der die Supermarktkassiererin immer fragt ). Ich habe sie auseinander gefaltet, mir mit der linken Hand die Augen zu gehalten und mit dem rechten Zeigefinger einfach mal drauf getippt. Für diesen Ort habe ich mir dann ein Zug-Ticket gekauft, denn Asyl beginnt damit, dass man auf dem Bahnhof ankommt und die Leute Beifall klatschen.
Ich sitze also im Zug nach Irgendwo, als er plötzlich hält und eine Stimme aus dem Lautsprecher sagt : Der Zug endet hier. Alles aussteigen! Ich steige aus, aber das ich nicht der Ort, der als Reiseziel auf meiner Fahrkarte steht. Der Schaffner kommt zu mir und sagt : Das letzte Stück geht`s mit dem Bus. Ich steige in den Bus und nach einer Weile hält er vor einem Gebäude, an dem „Bahnhof“ geschrieben steht. Keine Sau ist da, nicht mal ein Teddybär.
Ich gehe auf die andere Seite des Bahnhofs. Ich sehe zwar Bahnschranken und Haltesignale, aber keine Gleise. Mitten im Dreck steht ein gelber Bagger. Ich frage einen auf der Strasse: „Wann nächste Zug?“ Er sagt: „Weiss ich nicht. Kann noch eine Weile dauern. Wenn die Gleise wieder da sind“ – „Wann letzte Zug?“ – „Weiss ich auch nicht. Ist schon eine Weile her. Da waren die Gleise noch da.“ Ich denke : Grossartig !! Hier geht es zu wie in Afrika. Hier wird es mir bestimmt gefallen.
Vor dem Bahnhof gibt es einen Stadtplan in einem Glaskasten. Ich winke einen Taxifahrer zu mir her und tippe mit dem rechten Zeigefinger auf den Plan. „Ich dahin. Asyl!“ – „Verstehe“ sagt er. „Rechnung ans Landratsamt ?“ – „Korrekt“. Wir fahren zu einem schmucken Haus im Neubaugebiet. Ich klingle an der Tür und ein Ureinwohner macht auf. So wie er aussieht muss er schon länger da sein. „Asyl!“ sage ich. „Da müssen Sie sich an die Ausländerbehörde wenden“ antwortet er und will die Tür wieder zumachen.
Ich schreie so laut ich nur kann : NAZI !! Er zuckt zusammen und sagt: „Schrei doch nicht so ! Wenn das jemand gehört hat ! Dann komm halt rein“. Ich warte im Hausflur, während er sich mit seiner Alten berät, was sie machen sollen. Es riecht nach Viagra und Bohnerwachs. Er muss irgendwie einen Versorgungsposten im höheren Dienst beim Staat oder der Stadt haben, denn überall an der Wand hängen Ehrenorden und Ehrenplaketten aus Blech. Ich kann ein paar Gesprächsfetzen aufschnappen: 50 € pro Tag … Schulden … kurz vor der Wahl …
Nach einer Weile kommt er zu mir und sagt: „Du kannst bleiben. Meine Frau wird dir das Gästezimmer zeigen.“ Eigentlich ist er ganz nett. Ich werde ihn ab sofort Massa nennen, wie es sich für einen Arbeitssklaven gehört. Madame Massa zeigt mir das Zimmer auf dem Speicher. Ich sehe zwar noch Optimierungspotential, bin aber fürs erste ganz zufrieden. Als ich hinter Madame die Treppe runter steige, fällt mir auf, dass sie noch einen verdammt knackigen Hintern hat. Einen Moment lang überlege ich, ob ich sie die Treppe runter treten soll, aber ich lasse es bleiben, denn auch sie könnte noch für die Produktion von Rentenzahlern gebraucht werden.
Am Abend lerne ich auch das Bunny kennen. Sie kleidet sich und sieht aus wie eine 25-Jährige, ist aber erst 15. Bei mir ist es genau andersrum. Aus datenschutzrechtlichen Gründen muss ich sie Bunny nennen. Bunny ist nicht so begeistert. Offenbar hat sie schon von den zahlreichen Einzelfällen gehört. Trotzdem begleitet sie mich am nächsten Tag ins Integrations-Cafe.
Dort residiert ein Ehrenamtskoordinator. Aus jeder seiner Poren schreit es förmlich heraus, dass doch endlich mal jemand sagen soll, dass er ein Pfundskerle ist, der sich für andere Menschen aufopfert, aber niemand tut ihm den Gefallen. Wir bekommen Informationsmaterial der Bundesregierung überreicht, das unser Zusammenleben erleichtern soll :
So sieht er aus, der lupenreine Rassismus der neuen Menschenzüchter. Gesicht und Augen der Akteure sind weggelassen, weil sie offenbar belanglos sind, aber die Hautfarbe ist schon von Belang. Glaubt die Bundesregierung etwa, wir Afrikaner, die wir die weltweit höchste Geburtenrate haben, wüssten nicht, wie man den Beischlaf vollzieht und ein Kind macht ? Es ist wohl eher ein Wink mit dem Zaunpfahl an das Bunny, wie es in Zukunft auszusehen hat, damit Europa nicht in Inzucht degeneriert.
Nebenbei gesagt, Arier sind nicht blond und blauäugig. Das ist die nordische Ethnie. Arier sind Indogermanen, Perser oder Iraner, und sehen ungefähr so aus wie das kleine süsse Butzelchen auf diesem Bild :
Als wir nach dem Integrationsgipfel wieder daheim sind, kommt Massa zu mir und sagt : Schau mal, ich habe Bananen für dich gekauft. Ich denke : Fick dich, du Affe, denn ich hätte lieber Curry rot-weiß oder einen Whopper gehabt. Massa sagt : Wir Deutschen haben durch den Nationalsozialismus grosse Schuld auf uns geladen. Ja, denke ich, und die 6 Millionen vergasten Juden werden auch nicht wieder lebendig, selbst wenn ihr 6 Millionen Asylbewerber aufnehmt und verhätschelt.
Der Holocaust war doch nur möglich, weil ihr Deutschen euch nicht einer irrwitzigen und wahnsinnigen Ideologie eurer Führung widersetzt habt, aus Angst vor Repressionen und Nachteilen. Ich glaube, die Welt will den Deutschen ein zweites und letztes Mal die Chance geben, unter Beweis zu stellen, dass sie nicht mehr bereit sind, einer irrwitzigen und wahnsinnigen Ideologie ihrer Führung blind zu folgen. Wenn sie es diesmal verkacken, sind sie weg vom Fenster, aber warum sollte es die Welt stören, wenn es selbst den Deutschen egal ist ?
Am Abend ist Party angesagt. Massa hat seine Kumpels aus Politik und Wirtschaft sowie ein paar Zeitungsfritzen eingeladen, um seinen Vorzeigeneger zu präsentieren. Ich komme mir vor wie der Sarotti-Mohr, wie ein Persilschein für Buntmenschen, denn wer einem Schwarzen die Hand gedrückt hat, der kann kein schlechter Mensch sein.
Madame hat sich extra schick gemacht. Massa nimmt ihre Hand, hält sie mir vor die Nase und sagt : Schau mal, diesen Ring hab ich ihr zur Hochzeit geschenkt, um ihr meine Liebe zu beweisen. Der Diamant ist aus dem Kongo. Ich denke : Liebe wäre es gewesen, wenn du selber nach Afrika gegangen wärst und das Ding mit den eigenen bloßen Händen aus der Erde gekratzt hättest. Aber die Drecksarbeit überlässt du lieber den afrikanischen Kindern. Oder deligierst sie an die deutschen Unterschichtler.
Es könnte so einfach sein. Ihr zahlt uns einen fairen Preis für unsere Rohstoffe und für unsere Arbeit und begegnet uns auf Augenhöhe. Aber ihr wollt uns immer zu euern Füßen sehen, entweder als Bittsteller oder niedergeworfen durch Gewalt. Früher musstet ihr Schiffe nach Afrika schicken, um Sklaven zu fangen. Heute zahlen die Sklaven ihre Überfahrt selber. So was nenne ich Fortschritt. Als Konsumenten sind wir fast noch wertvoller als Arbeitskräfte, denn heute produzieren überwiegend Maschinen, aber konsumieren können nur Menschen.
Es war echt nicht nett von euch, uns Büffelhörner auf den Kopf zu setzen. Jetzt habt ihr euern Karren in den Dreck gefahren und irgendjemand soll es wieder richten. Die deutschen Sklaven fangen an zu merken, was Sache ist. Jetzt braucht ihr neue, dümmere Sklaven und Konsumenten. Eurer Wirtschaft ist es egal, ob das Geld erarbeitet, von der EZB geliehen oder vom deutschen Steuerzahler aufgebracht wird. Hauptsache, es landet am Ende in ihrer Kasse.
Massa hebt sein Glas und hält eine kleine Rede an seine Genossen : Wir müssen den Neo-Nazis und dem Rechtsextremismus entschieden entgegen treten ! Ich klatsche am lautesten und rufe „Bravo !!“ Dann sage ich noch lauter : Nazis nix gut ! Nazis Scheisse !! Nazis links !!
Madame lässt vor Schreck ihr Sektglas fallen. Auf einmal ist es mucksmäuschenstill. Irgendwie ist die Stimmung total abgekackt. Habe ich etwa was Falsches gesagt ?
Ist denen wirklich noch nicht aufgefallen, dass die Nationalsozialisten Ultra-Linksextreme waren ? Das wird ja schon an dem Wort „Sozialisten“ deutlich. Die Rechten waren damals doch die erzkonservative katholische Zentrums-Partei und die DVP von Gustav Stresemann, vergleichbar mit der heutigen FDP. Ist ihnen wirklich noch nicht aufgefallen, dass die Nazis Lenin`s Oktoberrevolution nahezu 1:1 umgesetzt haben. Aus Lenin`s Gulags wurden die KZ, aus den Rotgardisten die SS und SA. Hitler liess sich während der Räterepublik 1919 in einen Rat (= Lenin`s Sowjet) in München wählen.
Lenin`s Hass galt dem Kapitalisten, Hitlers Hass galt dem Juden. Der Jude war der symbolische und personifizierte Kapitalist, der angeblich das deutsche Arbeitertum mit seinen Wucherzinsen ausbeutete. Hitler hat aus Lenin`s Klassenkampf einen Rassenkampf gemacht.
Klar, jeder wird jetzt sagen, das ist doch totaler Blödsinn, weil er es 50 Jahre lang was anderes gehört hat. Er wird sagen, dass die Nazis auch Sozialdemokraten und Kommunisten verfolgt und ins KZ gesteckt haben. Das haben sie gemacht, weil viele Arbeiter spätestens nach den Rassegesetzen und der Kriegstreiberei gemerkt haben, was Hitler für ein Geisteskranker war, und lieber die gemässigteren Sozialdemokraten und Kommunisten wählen wollten. Für die Nazis waren alle anderen Parteien Rechte, so wie heute selbst Sarah Wagenknecht als rechts gilt, seit Merkel sie linksaußen überholt hat.
Wenn man historische Filme von Nazi-Aufmärschen mit Filmen von Aufmärschen unter Stalin, Breschnew, Honnecker und Mao-tse-tung vergleicht, stellt man fest, dass sie sich wie ein Ei dem anderen gleichen. Unten auf der Strasse marschieren die gleichen Einheitsmenschen, oben auf dem Balkon steht der Führer, der noch gleicher ist, und macht seinen speziellen Gruß. Hitler den ausgestreckten Arm, Honnecker und Breschnew eine Art einhändigen Scheibenwischer neben dem Kopf, Mao ein stupides Händeklatschen und Dauergrinsen. Ist noch keinem aufgefallen, dass Merkel mit ihren hoch zugeknöpften Jacken aussieht wie ein Mao in hellblau oder rosarot ?
Ist wirklich noch keinem aufgefallen, dass die Methoden, mit denen heute der links-rot-grüne Einheitsmensch durchgesetzt werden soll, exakt die gleichen Methoden sind, mit denen damals der braune Einheitsmensch durchgesetzt wurde ? Noch sind wir am Anfang, aber es kann sich doch jeder ausmalen, wie es weitergehen wird.
Aber auf einer bunten Party darf man eine vielfältige Meinung nicht mal denken. Ich musste ohne Abendessen ab ins Bett.
Am nächsten Tag ging ich ein wenig in der Stadt spazieren. Da kam einer auf mich zu und sagte : Ich habe schon Verständnis dafür, dass ihr Afrikaner eure Lebenssituation verbessern wollt. Warum geht ihr nicht in Nigeria vor die Werkstore der Raffinerien von Shell und Exxon oder vor die Gold- und Kobaltminen und macht da Ramba-Zamba und einen auf dicke Hose ? Das sind doch die Leute, die euch ausbeuten, nicht wir hier. Natürlich hat der Mann recht, aber der Werkschutz von Shell oder Exxon ist eben eine andere Hausnummer als die deutsche Polizei.
An dieser Stelle muss ich auch klipp und klar sagen, dass keiner von uns den Deutschen irgendwas weg nimmt, wenn man mal die Fälle von Ladendiebstahl und Strassenraub ausser acht lässt. Es sind eure deutschen Politiker und Beamte, die euch euer Geld wegnehmen und es uns geben. Was können wir denn dafür ? Wenn euch ein anderer Betrieb das fünffache Gehalt gibt, wechselt ihr doch auch die Stelle. Aber eure Kriminellen wollen die Häuser anzünden, in denen WIR wohnen ? Wie gestört kann man eigentlich sein ?
Im Intergrationscafe wurde uns nahe gelegt, freitags für den Klimaschutz zu streiken. Es war auch eine Menge Polizei bei dem event, um die Aktivisten vor denen zu schützen, die es lieber etwas wärmer hätten. Die Veranstaltung hiess „Fridays for future“, aber ich denke mal, an der Zukunft wird den Deutschen nicht allzu viel liegen, sonst hätten sie nicht 2 Billionen Euro Schulden angehäuft. Wenn ihnen was an der Zukunft liegen würde, hätten sie auch nicht 500.000 hochqualifizierte Auswanderer gegen 1 Million einwandernde funktionale Analphabeten ausgetauscht.
Bunny hat sich fast den Arsch abgefroren bei der Demonstration gegen die Erderwärmung. Kein Wunder, sie war ja auch in der aktuellen Uniform mit hautenger schwarzer Strumpfhose, nackten Knöcheln und weissen Turnschuhen aufmarschiert. Lieber blau gefrorene Knöchel als nicht gleich wie alle anderen aussehen und nicht mit zur Herde zu gehören. Ob sie sich nie fragt, warum die Damenmode gerade jetzt so ist, wie sie ist ? Unsere afrikanischen Frauen zeigen auch gern was sie haben und präsentieren sich als Marmeladenbrötchen, um sich beim Abwimmeln von Fliegen gut fühlen zu können, aber vielleicht sollte man den europäischen Bunnies mal sagen, dass es Leute gibt, die einen Heidenspass daran haben, einen Hornissenschwarm auf Marmeladenbrötchen los zu lassen.
Ich werde sowieso nicht schlau aus den europäischen Frauen. In allen Umfragen geben sie zu über 90% an, dass sie sich nicht mit einem Mann unterhalb ihres sozialen Standes verpartnern würden, aber sie rennen halbnackt zum Bahnhof, um eine Horde Männer aus der Steinzeit zu begrüssen, die ihre Frauen halbtot prügeln, wenn sie sich so in der Öffentlichkeit zeigen würden.
Für uns ist jede unverschleierte Frau eine Hure, aber selbst wenn wir sie alle bis auf eine totficken würden, würde es auch der letzten nicht über die Lippen kommen, uns afrikanische und arabische Männer Sexisten und Chauvinisten zu nennen. Sexisten sind für sie weisse Männer, die Alte zu einer Frau sagen, oder die sagen, dass sie ein Dirndl ausfüllen könnte oder die ihr einfach nur die Tür aufhalten, womit sie einer Frau unterschwellig mitteilen, dass sie sie für zu blöd halten, um selber eine Tür aufmachen zu können. Natürlich ist Blödheit ein Riesen-Problem, aber Blödheit ist heilbar, auch wenn es manchmal verdammt weh tun kann.
Dann kam der Höhepunkt der Veranstaltung. Greta die Grosse richtet eine Botschaft an die Versammelten. Mit ihrem verwaschenen Holzfällerhemd und den germanisch geflochtenen Zöpfen hat man sie wie eine kleine Reichsbürgerin oder Prepperin gestylt. Ich habe mich gewundert, dass niemand den Verfassungsschutz informiert hat, denn dieses Kind wächst doch ganz offensichtlich in einem rechtsradikalen Elternumfeld auf. Greta sagt : das Haus brennt … die Erwachsenen sind schuld … wir haben keine Zeit mehr. Das ist mal eine faktenbasierte wissenschaftliche Analyse. Unglaublich, wie ihr Deutschen euch verhöhnen lasst.
Auf dem Rückweg ging ein Nazi mit Jute-Rucksack und handgestrickter Pudelmütze auf mich zu, umarmte mich und sagte : schön, dass du da bist, denn kein Mensch ist illegal. Genau so ist es, denke ich, aber es gibt Menschen, die illegale Sachen machen. Die meisten davon sind Weisse, aber es sind eben auch überproportional viele Asylbewerber dabei. Ich kenne Schwarze, die einem Anderen ohne mit der Wimper zu zucken den Bauch aufschlitzen können, aber ich kenne keinen, der in der Lage wäre, einen illegalen Krieg anzuzetteln, mit dem Flugzeug über eine Stadt mit Hunderttausenden Einwohner zu fliegen und dann Bomben abzuwerfen. So was bringen nur Weisse fertig, auch wenn sie manchmal dafür die Zustimmung der Grünen brauchen.
Wieder daheim bei Massa ist Kultur angesagt. Massa schiebt eine CD in den Player, setzt sich zu mir aufs Sofa, lehnt sich zurück, schliesst die Augen und scheint die Geräusche zu geniessen. Nach einer Weile sagt er zu mir : Weisst du, Mozart war ein Genie. Ich denke : Alter, willst du mich verarschen oder was ? Das ist doch nicht nur einer. Das sind doch mindestens 100 Mann, die mit straff gespannten Pferdehaaren über straff gespannte Metallsaiten streichen. Anders liesse sich so ein ohrenbetäubendes Gequietsche und Gekratze doch gar nicht erzeugen.
Wenn die Hütte eines Tages mir gehört, werde ich als erstes die Stereo-Anlage rauswerfen und ein paar gescheite Bongos hinstellen. Die Schrankwand aus Mahagoni kann bleiben, aber die Medaillien und Plaketten und Pokale darauf werde ich rechts- und ordnungsgemäß beim städtischen Wertstoffhof entsorgen. Ich werde Massa`s Schrumpfkopf auf die Schrankwand stellen. Vielleicht schneide ich ihm auch nur die Eier ab und lass sie vom Kronleuchter baumeln. Ich bin mir sicher, dass Massa über genügend Humanität verfügt, um die Angelegenheit dann kultursensibel zu betrachten.
Massa sagt: der Nationalstaat ist ein Auslaufmodell. Ich denke: Hä, welchen Staat meint er ? Meint er das Völkerrechtssubjekt, dass sich nach wie vor im Zustand der bedingungslosen Kapitulation und ohne volle Handlungssouveränität befindet ? Liest er denn keine Gesetzestexte ? Hält er sich nicht an die Gesetzt, weil er sie gar nicht kennt ? Natürlich liest er keine Gesetze, denn er hat ja einen Advocaten, wenn er vor Gericht zieht. Ich glaube, Advocaten gibt es nur, um zu verhindern, dass Bürger Gesetzestexte lesen. Sonst würde jedem schlagartig klar, was Sache ist.
Alles, was bei Massa, seiner Stadt und seinem Staat zählt, ist die Fassade. Es ist so wie bei ein paar von seinen Kumpels aus der Wirtschaft. Sie haben zwar Pöstli bei den Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden, aber wenn du hinter die Fassade schaust, läuft die Firma seit der letzten Insolvenz über die Frau und im Hintergrund sitzt ein Insolvenzverwalter, von dem sie sich jede Entscheidung genehmigen lassen müssen. Die letzte Insolvenz von Massa`s Staat war am 8.5.1945
Man lässt sie unter einem Scheingebilde weiter wursteln, weil nur so die Möglichkeit besteht, dass eines Tages genug Vermögensmasse da ist, um den Schaden der Insolvenz zu reparieren. Bei einem Staat würde man es Kriegsreparationen nennen. Zur Reparationsmasse gehört alles, auch Massa`s Haus und sein Auto. Deshalb zahlt er Grundsteuer und ist nur der Halter seines Fahrzeugs. Wenn Massa die Augen schliesst, dann sieht er, was sein Eigentum ist. Sie geben ihm nur das Recht zur Nutzung, weil er diese Sachen zum Leben und Arbeiten braucht, denn er soll die Masse weiter vergrössern. Metzger haben naturgemäß ein Interesse daran, dass eine Sau möglichst gross und fett ist, bevor sie geschlachtet wird.
Aber Massa sagt: wir müssen in grösseren Kategorien denken und eine neue Weltordnung anstreben. Offenbar reicht es ihm noch nicht, für die Schulden aller EU-Länder zu haften. Es muss schon die ganze Welt sein. Drunter macht er`s nicht. Der globale Kommunismus wird ihm Linderung verschaffen. Aber wie gesagt, mir kann es nur recht sein, wenn sich die Vermögen angleichen.
Die Nazis waren auch begeisterte Globalisierer. Sie hatten auch eine neue Weltordnung im Sinn und sogar schon die neue Welthauptstadt Germania geplant. Ich glaube, wenn all die Psychopathen wie Cäsar, Karl der Grosse, Dschinghis Khan, Napoleon, Hitler usw. ihren Macht- und Grössenwahn „Streben nach einer neuen Weltordnung“ genannt hätten, dann hätten wir sie schon lange. Und ich glaube auch, dass es dieses Mal klappen wird. Die Propaganda ist extrem subtil und effektiv geworden. Was war schon ein Volksempfänger im Vergleich zu einem heutigen smartphone ?
Je länger ich in dieser sonderbaren Stadt bin, um so mehr bekomme ich mit, dass Massa eigentlich ziemlich unbeliebt und fast schon verhasst ist. Er hat eine Menge Leute verarscht und übers Ohr gehauen. Deshalb ist auch sein Haus voll mit Alarmanlagen und Überwachungskameras. Er weiss, dass der Wind eines Tages aus einer anderen Richtung wehen wird und dass dann ihm die Rechnungen präsentiert werden. Ich kenne das Prinzip aus Nigeria und von der nigerianischen Mafia her. Wenn du ein Drecksack warst und eines Tages keiner mehr Angst vor dir und deiner Organisation hat, dann hast du ein echtes Problem.
Massa befürchtet, dass die Weltfinanzmärkte zusammenbrechen könnten, denn ohne Geld wäre er hilflos wie ein Neugeborenes. Massa hat viele Aktien von Shell und Exxon in seinem Portfolio. Mir wäre es egal. Der finanzielle Rahmen des Eu-Migrationsprogramm von 2014-2020 beträgt 3,137 Billionen €, und da wird genug für mich dabei sein. Richtig, 2014 wusste noch niemand etwas von einer Flüchtlingskrise. Die kam erst 2015.
Ich finde, Massa lebt gar nicht so gut und gerne, wie sie es ihm einreden möchten. Nachts schreckt er aus dem Schlaf hoch und am Tag läuft er rum wie ein Zombie. Aber das macht nix. Er ist jetzt frei und gleich. Er kann jetzt dahin gehen, wo es angenehmer für ihn ist. Ich habe ihm ja vorgemacht, wie es geht. Es wäre doch nur vernünftig, wenn er auf Wanderschaft geht, bevor sie ihn entmieten und sein Haus mir geben. Es ist nicht schön, entmietet zu werden, nur weil Mächtigere es so haben wollen.
Ich würde Massa empfehlen, nach Nigeria zu migrieren. Auch Nigeria hat den Migrationspakt unterschrieben. Ich kenne dort einen älteren grenzdebilen Herrn, der aber eigentlich ganz nett ist. Nennen wir ihn einfach mal Banano. Ich könnte ein gutes Wort für Massa bei Banano einlegen. Banano würde sich bestimmt freuen, eine Kartoffel bei sich aufzunehmen.
Massa sollte vor der Grenze seinen Ausweis wegwerfen, damit es keine Probleme gibt, und dann einfach „Asyl“ sagen. Wenn die Grenzer trotzdem blöd machen, kann er ja sagen, dass er Zuflucht sucht vor Wutbürgern, Staatsanwälten und gemeinen Internetseiten. Oder er soll sagen, dass es ihm im Schwarzwald zu kalt ist und zuviel regnet. Es empfiehlt sich auch, ein paar Briefumschläge mit jeweils 100 € mit sich zu führen. Aber das Prinzip kennt er ja von seiner Heimatstadt her.
Banano würde sagen :
Der Asylbewerber Massa aus Deutschland ist eine Bereicherung für mich und mein Land. Wir sind einfach zu wenige hier, um was reissen zu können. Er wird seinen Beitrag leisten, damit die nigerianische Gesellschaft offener und bunter wird. Deutschland ist das Land der Dichter und Denker. In Deutschland haben sie eine Hochkultur erschaffen durch logisches Denken und durch eine Wissenschaft, die auf Fakten, Beweisen und Argumenten basiert. Dieser Asylant hat das beste Schulsystem der Welt durchlaufen.
Er ist eine absolute Fachkraft
Er wird mir erklären, wie die Welt funktioniert
Ich bin mir sicher, dass Massa Asyl erhält. Ausser Banano kennt das Bild mit den Büffelhörnern …
http://europa.eu/rapid/press-release_IP-16-2434_de.htm
http://www.un.org/esa/population/publications/migration/execsumGerman.pdf
https://www.gespraechswert.de/rechts-links-einordnung
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