Die essbare Stadt
Dieses Bild finde ich sehr gelungen. Das sind Blumenkübel aus Stein, die im städtischen Bauhof Löffingen lagern. Neben der ideal getroffenen Grundstimmung zeigt das Bild
3 tragende Säulen, auf denen die Stadt Löffingen ruht :
Beton – Blumen – Steinzeit
Wenn moderne, intelligente Menschenfreunde in einer Stadt das Sagen haben, sieht es dort ganz anders aus. Eine dieser Städte ist Andernach am Rhein :
Die Verantwortlichen der Stadt Andernach haben begriffen, das die Stadt und ihre Flächen nicht ihnen persönlich gehören und für ihre Machtspiele da sind, sondern zum Wohle der Bürger eingesetzt werden müssen. Indem sie Gemüse anpflanzen sparen sie 90 % der Kosten einer mehrmals im Jahr nötigen Blumenpflanzung ( und die Kosten für ein Gewächshaus samt Beheizung ). Die Blumen landen am Ende auf dem Müll, aber das Gemüse landet in der Küche der Bürger.
Die Verantwortlichen für dieses Projekt haben zu Recht Preise und Goldmedallien erhalten.
Das ist mal eine echte Anerkennung und Auszeichnung anstatt der erbärmlichen gekauften Zeitungsartikel des tapferen Stadtbaumeisterleins von Löffingen und des „Bürgermeisters für Alle und alle Fälle“ .
In Löffingen läuft sowieso alles verkehrt herum …
In Andernach bezahlt die Stadt die Kosten für die Tomaten, die dann die Bürger aufessen.
In Löffingen bezahlen die Bürger die Kosten für ein Gewächshaus, in dem die Mafiosi Tomaten anbauen, die sie dann ganz alleine aufessen …
Aber das Verrückteste an der ganzen Geschichte Ist :
Niemand stört sich daran oder unternimmt etwas dagegen ….