02.02.2018
Der Wahnsinn ist ein Meister aus dem Löffinger Rathaus
Es gab mal eine beschissene Zeit, da war der Tod ein Meister aus Deutschland.
Mittlerweile ist eher der Langmut ein Meister aus Deutschland, aber es ist doch sehr zweifelhaft, ob auch der langmütigste Langmut die Millionen von Toten vergessen oder wieder lebendig machen kann, die die damalige braune Obrigkeit auf dem Gewissen hat, nicht zuletzt weil der Langmut der Untrigkeit mit ihrer Obrigkeit diese Verbrechen erst möglich gemacht hat.
Heute ist der Tod ein Meister aus Baden-Württemberg. So steht es zumindest in dem verlinkten interessanten Artikel der „Badischen Zeitung“, und demzufolge müsste auch der eine oder andere Euro unter den dort beschriebenen Umständen als Gewerbesteuer seinen Weg in die Löffinger Stadtkasse gefunden haben. Keine Frage, er wird dort dringend benötigt, denn die Sanierung des Löffinger Rathauses verschlingt immer mehr Geld.
Es ist auch überhaupt gar keine Frage, dass im Löffinger Rathaus Handlungs- und Behandlungsbedarf bestanden hat, aber dazu hätte man doch Gehirnchirurgen und Staatsanwälte beauftragen müssen anstatt Maler und Stukkateure …
Jeder Psychiater hat die gesetzliche Pflicht und Aufgabe, einem Wahnsinnigen eine heilsame Therapie zukommen zu lassen, so wie jeder mündige Bürger die (leider nicht gesetzliche) Pflicht und Aufgabe hat, seine verirrte Stadtverwaltung an die Hand zu nehmen und sie behutsam Schritt für Schritt zurück in den Rechtsstaat und in die Realität zu führen …
Ein klassisches Beispiel für so eine Aktion war der Ortstermin des Amtsgericht Neustadt am 02.05.2017 in der Lagerhalle Kesselstr.15. Die Stadt Löffingen war in die Schlacht und vor das Amtsgericht gezogen, um rechtswidrige Zustände und möglichst auch diese Internetseite zu beenden und hatte dazu eine getürkte Stromrechnung vorgelegt, die sie dem Internetseitenbetreiber erlassen wollte, wenn er seine Internetseite löscht, auf der er über rechtswidrige Zustände im Löffinger Rathaus berichtet.
Dieses legendäre Bild zeigt den Löffinger Stadtbaumeister Thomas Rosenstiel, wie er den Stromzähler in der Lagerhalle fotografiert. Daraufhin musste die Stromrechnung der Stadtwerke Löffingen über 1000 € storniert werden. Ich habe bereits ausführlich darüber berichtet :
http://löffingen-macht-platt.de/die-loeffinger-strombetrugsgenossenschaft/
Nun sollte man meinen, dass diese Lehrstunde mit der Neustädter Amtsrichterin einen Wandel zum Besseren im Löffinger Inkompetenzzentrum eingeleitet hat, zumal dort ein Planungsgenie seinen Dienst tut, das mit gespitztem Rechenstift und magischen Kräften jeden Zustand eine Ebene nach unten transformieren kann. Ausser natürlich die städtischen Schulden. Mit denen geht es immer nur nach oben …
Dieses Bild zeigt den Meister, wie er nach dem erfolgreichen Beweisfoto sinnierend durch die Lagerhalle wandelt und bereits an einer Lösung des Problems arbeitet. Das ist durchaus verständlich, denn so eine Blamage möchte niemand ein zweites Mal erleben.
In dem Moment muss ihm die Idee gekommen sein, dass wenn draussen vor der Halle der Stromanschlusskasten weg ist, wenn es also gar keine Möglichkeit mehr gibt, Strom zu beziehen, dann gäbe es ja auch keine Möglichkeit mehr, ihn zusammen mit einer Richterin den Strom ablesen zu lassen.
Und weil der Löffinger Stadtbaumeister ein Mann der Tat ist und weil er sich nicht alles bieten lässt und weil man mit ihm nicht das Herrmännle machen kann und weil er Eier im Sack hat war schwuppdiwupps hastdunichtgesehn bald darauf der Stromanschlusskasten verschwunden :
Wer würde auf die Idee kommen, seinen Stromanschlusskasten zu fotografieren, um einen Beweis zu haben, dass er mal da war, falls er eines Tages mal weg ist ? Niemand. Nicht mal ich.
Trotzdem kann ich ein Bild präsentieren, was aber nur ein Ausschnitt von einem Bild ist, das in einem anderen Zusammenhang aufgenommen wurde.
Nun war er also seit Juni 2017 weg, der Stromanschlusskasten, und ich war auch gar nicht traurig darüber, denn damit war mein nicht immer spannungsfreies Verhältnis zu den Löffinger Stadtwerken entgültig beendet.
Sollte man meinen …
Ende 2017 bekam ich nämlich dieses Schreiben von ED Netze :
Ich bin der Aufforderung, meinen Zähler selbst abzulesen, nicht nachgekommen, weil es meiner Meinung nach keinen Sinn macht, 50km zu fahren, um einen Zähler abzulesen, dessen Stand seit zweieinhalb Jahren der gleiche ist und der gar keine Verbindung zum Stromnetz hat.
Neulich war ich aber wieder mal in der Gegend und habe bei dieser Gelegenheit das Stromanschlusskabel vor der Halle aus dem Dreck ausgegraben. Es ist auf dem Titelbild oben zu sehen.
Ich habe mich über dieses Schreiben gefreut, weil ich dadurch wusste, dass nicht die ED Netze den Stromanschlusskasten abgebaut haben konnten, denn Arbeitskräfte, deren Unfähigkeit ein gewisses Maß überschreitet, werden in der Privatwirtschaft ganz schnell aussortiert, wofür der Löffinger Stadtbaumeister ein gutes Beispiel ist. Man fragt sich allerdings, wie und warum solche Leute hinterher Einlass in den öffentlichen Dienst finden können …
Ein Mitarbeiter der ED Netze, der einen Stromanschlusskasten abbaut und seine Verwaltung nicht über den Wegfall der betreffenden Rechnungsadresse informiert, würde in hohem Bogen rausfliegen und hätte gleich mehrere Strafanzeigen am Hals, unter anderem eine wegen Betrug von dem, der eine Stromrverbrauchsrechnung bezahlen soll, obwohl er technisch gar keine Möglichkeit mehr hat, Strom zu verbrauchen.
Am spannendsten finde ich die Information aus Seite 2 Zeile 5 von oben, dass ich vom 01.12.2017 bis zum 31.12.2017 genau 19 Kilowattstunden Strom bezogen habe durch ein Kabel, von dem ein Ende im Dreck steckte …
Juristisch gesehen ist eine Rechnung eine Urkunde und ein Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung ein Amtsträger mit einer besonderen Pflicht zu Sorgfalt und Rechtmässigkeit.
Es handelt sich also um Urkundenfälschung oder zumindest Falschbeurkundung im Amt sowie um Betrug oder zumindest arglistige Täuschung im Rechtsverkehr. Begangen durch einen Amtsträger ist dies Rechtsbeugung und damit ein Verbrechen. Mindeststrafe ein Jahr ohne Bewährung.
Ich müsste also Strafanzeige erstatten, aber warum soll Gnädinger die Prügel abkriegen, die Rosenstiel verdient hat ?
Es ist wieder mal das eingetreten, was ich in dieser Satire beschrieben habe.
Das verrückte Gehirn hat mal wieder was „vergessen“. Diesmal war es die Information an die Rechnungsstelle, dass ein Stromanschluss wegfällt. Deshalb nenne ich es auch nicht Betrug. Ich nenne es einfach nur Wahnsinn, denn es ist exakt so, wie die geschätzte Frau Dr.Rosenbrugger immer zu sagen pflegte :
„Die Welt ist ein Irrenhaus und das Löffinger Rathaus ist die Zentrale“
Daran wird sich auch in absehbarer Zeit nix ändern, denn mit dem neuen Bürgermeister Tobias Link aus Korntal wurde das Löffinger Inkompetenzzentrum mit zusätzlichem externen Unverstand bereichert, und wenn der Wahnsinn solche Blüten treibt, dass mit Quecksilber verseuchtes Wasser nicht gesundheitsgefährdend ist, dann hört der Wahnsinn auch auf, lustig zu sein …
Die Insider aus Löffingen werden gemerkt haben, wo das Problem dieser Geschichte liegt :
Wenn ein Stromanschluss verschwinden kann, ohne dass die Stadtwerke und die ED Netze etwas davon mitbekommen, dann kann auch ein Stromanschluss eingerichtet werden, ohne dass die Stadtwerke und die ED Netze etwas davon mitbekommmen.
Das gilt natürlich auch für einen Nahwärmeanschluss …
Oder für Genehmigungen, Nutzung städtischer Flächen, Stellplätze …
Denn man muss das, was einem die Stadt Löffingen liefert oder zur Verfügung stellt, nicht zwangsläufig per Banküberweisung vergüten. Es geht auch bar auf die Hand.
Oder mit Tomaten …
Das ist das Prinzip Tomatistan, die Löffinger Mafia, God`s own shithole city …
Es wird mehr als Einen brauchen, um den Sumpf im Löffinger Rathaus trocken zu legen, denn der Wahnsinn hat sich dort so sehr eingenistet, dass ein Stadtbaumeister wie ein Diktator über Stromanschlüsse gebieten kann und dass ein Bürgermeister Informationen über städtische Flächen nur nach gerichtlicher Verfügung herausgibt, obwohl er als Teil staatlichen Handelns eine Auskunfts- und Offenlegungspflicht hat.
Jede Untrigkeit hat die Obrigkeit, die sie verdient hat. Das ist heute genauso wie damals, als der Tod noch ein Meister aus Deutschland war. Ich möchte die Sache wirklich nicht allzu hoch hängen, doch alles begann und beginnt klitzeklein und scheinbar vernachlässigbar, und wer den Wahnsinn ignoriert, solange er nur an die Tür von einzelnen Anderen klopft, braucht sich nicht zu wundern, dass die Zeiten immer beschissener werden er braucht sich dann auch nicht darüber beschweren, wenn der Wahnsinn eines Tages die Türen in allen Häusern eintritt …
PS.:
Die ED Netze war so freundlich, das untere Drittel ihres Schreiben als abtrennbare Postkarte zu gestalten, mit der man sie sogar kontaktieren kann, ohne eine Briefmarke kaufen zu müssen.
Ich habe diese Option wahrgenommen. Ein Briefumschlag ist heutzutage ohnehin eine nicht mehr zeitgemässe Vorrichtung, um andere von Information auszugrenzen.
So hat auch der Briefträger mal was Interessantes zu lesen :